Vietnam? Hanoi?

Vietnam? Hanoi?

Vietnam? Hanoi?

Etwas mehr als 6 Jahre ist es her, dass mich eine Anfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung erreichte. Ich wurde gefragt, ob ich bereit sei, einen Vortrag zur Situation Erneuerbarer Energien und der Frage der Entsorgung atomarer Abfälle zu halten. Nun denn, dachte ich, das hast Du ja bereits an verschiedensten Orten in Sachsen für die Ebert-Stiftung gemacht – also habe ich kurzerhand zugesagt. Um so erstaunter war ich, als mich eine weitere Mail der Ebert-Stiftung erreichte. Darin wurde gefragt, ob ich über Paris oder über Istanbul anreisen wolle. Genauer hingeschaut, stellte sich heraus, dass die Anfrage vom Büro der Ebert-Stiftung in Hanoi gekommen war und es darum ging, dort über die Themen der Energieversorgung zu sprechen. Zugesagt hatte ich, also ging es am 3.10.2016 los. Über Paris nach Hanoi in 13 Stunden. Einen solch langen Flug hatte ich noch nie absolviert.

Einzelheiten zur Reise werden an anderer Stelle zu berichten sein.

Das Besuchsprogramm klärte auf, dass es um mehr ging als um profane Vorträge über deutsche Energiepolitik. Zu dieser Zeit wurde in Vietnam um Fragen der eigenen Energieversorgung gerungen. Obwohl ein Einparteienstaat, gab es eine mehr als intensive Diskussion darüber, ob die Volksrepublik von Russland einen neuen Atommeiler kaufen solle. Ausgerechnet an der engsten Stelle zwischen den ehemaligen Landesteilen Nord- und Südvietnam sollte in Küstennähe ein AKW russischer Bauart errichtet werden. In einem zweitägigen Veranstaltungsmarathon sollten drei Experten aus unterschiedlichen Blickwinkeln Auskunft zu Aspekten der Nuklearen Bedrohung geben. Zum einen war es eine Expertin aus Japan, die zu den Folgen der Katastrophe von Fukushima forschte. Ein weiterer Referent stammte aus Südafrika. Er hatte sich schwerpunktmäßig mit den lebenslangen Kosten der Nutzung der Atomkraft von der Urangewinnung bis zur Lagerung der Abfälle beschäftigt. Mir kam die Rolle zu über die Entsorgung atomarer Abfälle in Deutschland und die Entwicklung Erneuerbarer Energien zu sprechen.

Betrachtet man die heutigen Diskussionen über Energie und deren Einsatz als Waffe in den kriegerischen Auseinandersetzungen unserer Zeit, mutet es als wegweisende Entscheidung der vietnamesischen Regierung der damaligen Zeit an, letztlich auf den Bau zu verzichten und stattdessen die Entwicklung erneuerbarer Energie voranzutreiben.


Fortsetzung folgt……

„Den ländlichen Raum gemeinsam mit en Menschen vor Ort stärken“
von Klaus-Peter Dehde 20. Februar 2025
Dass die Zeitung es jetzt schafft, in einen Artikel über ein eigentlich nur positiv zu wertendes Ereignis in Zeiten vor einer Bundestagswahl so ziemlich jede Funktion mit politischen Parteien zu erwähnen, nur die Verantwortung in der federführenden Gemeinde, die das Projekt im Übrigen auch hauptsächlich finanziert hat, totschweigt, spricht für sich.
Im zweiten Anlauf die Weichen für eine gute Entwicklung in unserer Region.
von Klaus-Peter Dehde 19. Februar 2025
Heute habe ich die schöne Nachricht entgegennehmen können, dass wir mit unserem Projekt einer Dorfregion Elbufer in das Landesprogramm der Dorfentwicklung aufgenommen worden sind.
Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Weitere Beiträge