Vernunft
Vernunft, die siegt – Politik muss verlässlich sein!
Wenn man in der Öffentlichkeit tätig ist, muss man akzeptieren, dass einem besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Man muss sich mit Worten bedenken lassen, die bei normalen Menschen als beleidigend gelten würden. Das müsse man aushalten, meinen Gerichte. Kann sein. Ob das allerdings auch auf einer Ebene wie einer Gemeinde gelten muss, ist doch stark zu bezweifeln.
Zurzeit ist festzustellen, dass die Intensität persönlicher Angriffe zunimmt. Da wird munter denunziert und angezeigt. Es werden falsche Behauptungen aufgestellt und Menschen in Auseinandersetzungen hineingezogen, die nichts, aber auch gar nichts mehr mit politischen Auseinandersetzungen zu tun haben. So wie es zurzeit läuft war, es wohl beizeiten auch zu unseligen Zeiten. Was als Nachbar erscheint, stellt sich als Blockwart alter Prägung heraus. Demokratisch gesinnte Menschen sollten sich fragen, ob das die Form des Diskurses ist, die in einer Gemeinde angezeigt ist. Nun denn, das wird aber nicht dazu führen dürfen, dass die Anfeindungen und giftigen Attacken zum Erfolg führen. Manches erinnert an die unsäglichen Vorgehensweisen, die wir in Amerika beobachten mussten. Fakenews, Halbwahrheiten und persönliche Angriffe als Mittel der Politik haben zu verheerenden Folgen geführt. Wie sehr müssen sie die Wahrheit fürchten, wenn sie glauben zu solchen Mitteln greifen zu müssen. Wie sehr müssen sie die Menschen fürchten, wenn sie die Beteiligung der Bevölkerung so sehr bekämpfen. Wie sehr müssen sie fürchten, dass ihre tatsächlichen Beweggründe an den Tag kommen, wenn ihre Pläne frühzeitig verhindert werden. Und dazu wird es kommen. Am Ende siegt die Vernunft, auch das zeigt Amerika.
