#Corona #Spahnmautdesaster #ffp2
#Corona #Spahnmautdesaster #ffp2
Jetzt steht ein Impfgipfel bevor und allen hoffen darauf, dass es endlich zu Lösungen kommt. Man darf gespannt sein. Hoffentlich werden nicht wieder alle in Aktivitäten getrieben, die dann zu fragwürdigen Ergebnissen führen. So wie es bei den Impfzentren gelaufen ist, darf es nicht wieder passieren. Alle haben die nötige Infrastruktur aufgebaut, haben Personal gesucht und stehen bereit und dann erklärt uns Jens Spahn mal wieder, warum es nicht funktioniert hat. Ein wenig erinnert er an den Verkehrsminister Scheuer mit seinem Maut-Desaster, nur dass er sich etwas geschickter verkauft. Oder was anderes - gehören Sie auch zu einer der Gruppen, die von ihrer lieben Bundesregierung einen Berechtigungsschein bekommen, damit sie sich kostenlose FFP-2-Masken abholen können? Wahrscheinlich sind wir alle durchgeimpft und herdenimmun, wenn wir dann erstens die Berechtigungsscheine bekommen und zweitens dann auch verfügbare Masken bekommen haben. Damit wir uns richtig verstehen: Keiner darf erwarten, dass angesichts der zum Teil unbeschreiblichen Zustände in Krankenhäusern, auf Intensivstationen und in Pflegeheimen diese Jahrhundertaufgabe mal eben im Vorbeigehen gelöst werden kann. Aber jeder darf erwarten, dass endlich eine gewisse Wahrhaftigkeit in den Presseverlautbarungen des Jens Spahn eintritt und nicht nur die PR-Agenturen bedient werden. Auch Niedersachsen bietet in diesem Zusammenhang kein leuchtendes Beispiel der Krisenbewältigung. Eine Gesundheitsministerin, die weitestgehend abgetaucht zu sein scheint und eine Kommunikationsstrategie in den ländlichen Raum, die verheerend ist. Profiteure dieser Situation werden – so ist zu befürchten – wieder diejenigen sein, denen es gelingt mit Geschenk- und Heilsversprechungen die Menschen hinter die Fichte zu führen. Zu Herrn Althusmann kommen wir aber bei anderer Gelegenheit.

Dass die Zeitung es jetzt schafft, in einen Artikel über ein eigentlich nur positiv zu wertendes
Ereignis in Zeiten vor einer Bundestagswahl so ziemlich jede Funktion mit politischen
Parteien zu erwähnen, nur die Verantwortung in der federführenden Gemeinde, die das
Projekt im Übrigen auch hauptsächlich finanziert hat, totschweigt, spricht für sich.