Der große Bluff – Irrweg des Lüneburger Landrates beenden!

Der große Bluff – Irrweg des Lüneburger Landrates beenden!

Der große Bluff – Irrweg des Lüneburger Landrates beenden!

Mit großem medialen Interesse wurde mal wieder das Thema Brücke und Anbindung des Amtes Neuhaus diskutiert. In helle Aufregung wurden die Jünger des Brückenbaus dieses Mal durch die Absicht des Landes Niedersachsen versetzt, endlich im Landesraumordnungsprogramm das zu regeln, was in der Realität längst allen klar ist. Wir brauchen ein modernes, abgestimmtes Fährkonzept, dass mit Unterstützung des Landes umgesetzt werden muss. Die überkommenen Brückenplanungen hingegen müssen endlich dorthin dauerhaft verschwinden, wo sie in den vergangenen Jahren zwischen den Wahlterminen ohnehin waren, in die Versenkung. Und dort müssen sie bleiben, denn sie behindern immer wieder die Fortentwicklung der Einrichtungen zumindest in der Gemeinde Neu Darchau.

Gemeinde Neu Darchau ist ein sehr gutes Stichwort. Das Amt Neuhaus hatte – so scheint es fast - nahezu die gesamte Landesregierung eingeladen. Jedenfalls der Berichterstattung ließ sich der Eindruck entnehmen, die Landesregierung sei zum Rapport bestellt. Eine Lüneburger Lokalzeitung tat das ihre, um diesen Eindruck zu bestärken. Munter wurde dort von Bürgermeister des Landkreises Lüneburg und dem dortigen Landrat diskutiert. Das ist sicherlich deren gutes Recht. Bemerkenswert auch die Tatsache, dass zwei hochrangige Repräsentanten der Landesregierung, immerhin eine Ministerin und ein Staatssekretär, gekommen waren, um mit der betroffenen Bevölkerung und deren gewählten Vertretern zu diskutieren. Aber halt, stimmt das so? Nein, das tut es nicht. Um es klar zu sagen: Die Landesregierung ist auf dem richtigen Weg, bei dem, was sie jetzt auf den Weg bringen will. Der gewählte Kreis der eingeladenen verdeutlicht einmal mehr die typische Arroganz der Lüneburger Brückenfreunde, die dem konservativen Habitus entspricht. Die Gemeinde, deren Bevölkerung und deren Gebiet durch die Brückenplanungen am meisten betroffen wäre, wird überhaupt nicht einbezogen. Es wird so getan, als gäbe hier nicht ein beeindruckendes Votum bei einer EinwohnerInnen-Befragung, das eine eindeutige Richtung für die Interessenvertretung der Kommune vorgibt. Es bedarf im Prinzip keiner weiteren Erläuterung, wie so etwas zu werten ist.

Die Gemeinde Neu Darchau sollte alles tun, um ihre Entwicklung nicht weiter durch eine unsinnige Planung be- und verhindern zu lassen. Die entsprechenden Beschlüsse hierzu liegen vor. In den kommenden Haushaltsberatungen sollten ausreichend Mittel veranschlagt werden, um sicherzustellen, dass eventuell erforderliche prozessuale Maßnahmen eingeleitet werden können.

Es fehlt allerdings offenkundig ohnehin an der Ernsthaftigkeit auf der Lüneburger Seite. Der Landrat, immerhin war er lange genug Bleckeder Bürgermeister, hätte schon seit Jahren die Gelegenheit gehabt, die Brücke auf Lüneburger Gebiet zu realisieren. Gab es von ihm dazu irgendwelche Initiativen? Nein, Fehlanzeige! Stattdessen stets nur vermeintlich starke Worte, die vielleicht dem Lobbyverein gefallen aber zur Problemlösung nicht beitragen.

Man kann sich darüber freuen, dass die Tulpen da sind.
von Klaus-Peter Dehde 20 März, 2024
Viele Menschen haben den Weg gefunden, nach Sammatz in den Bereich, in dem die Tulpen ihr Unwesen treiben. Große Menschen, kleine Menschen, alte Menschen, junge Menschen, ganze Familien freuen sich unter strahlend blauem Himmel am Anblick der blühenden Beete. Spazieren rund um den Waldsee. Kinder tollen herum. Spielen Fangen. Toben. Auch um den Waldsee herum.
 „Es handelt sich dabei nicht um eine Veranstaltung der Partei Die Linke.“
von Klaus-Peter Dehde 20 Feb., 2024
Manch Höhepunkt des informatorischen Wirkens unserer hiesigen Heimatzeitung zwischen Elbe und Jeetzel findet sich jedoch in den kleinen Artikeln mit Veranstaltungshinweisen, die ihren Weg ins Blatt wahrscheinlich nur deshalb finden, weil noch etwas Platz da war, den es zu füllen galt.
BARMER, wo es für alle Versicherten die Möglichkeit gibt!
von Klaus-Peter Dehde 16 Feb., 2024
Auch die Widerspruchsausschüsse sind selbstverständlich an Recht und Gesetz gebunden und können davon nicht abweichen. Ihre „große“ Stunde schlägt immer dann, wenn sie mit einem anderen Blick auf den Sachverhalt Ermessenspielräume ausnutzen können, die vorher anders gesehen wurden.
Die Brücke! Perfide ist in diesem Zusammenhang das Vorgehen des Landkreises Lüneburg.
von Klaus-Peter Dehde 14 Feb., 2024
Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass hinter den Kulissen enorme Probleme bestehen, die eben nicht so einfach überwunden werden können. Schon im allerersten Planfeststellungsverfahren war es so, dass immer wieder versucht wurde, offensichtlich bestehende Mängel und Fehler durch immer neue Gutachten und Stellungnahmen zu kaschieren.
Ein Skandal und wir haben jederzeit alles zu tun damit derartige Angriffe unterbleiben
von Klaus-Peter Dehde 11 Jan., 2024
Wir sehen Traktoren, hören Gespräche mit Landwirten, verfolgen Interviews mit Bauernfunktionären und können bisweilen nicht glauben, dass es der gleiche Berufsstand sein soll, mit dem wir in den Jahren des aktiven Atomwiderstands immer so solidarisch waren.
Was, wenn Betriebsräte dem Unternehmen schweren, auch wirtschaftlichen Schaden zufügen?
von Klaus-Peter Dehde 26 Dez., 2023
Generationen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern haben dafür gekämpft, die betriebliche Mitbestimmung gegen jegliche Widerstände aus konservativen Kreisen durchzusetzen.
Elbbrücke – oder wie ein totes Pferd geritten wird
von Klaus-Peter Dehde 13 Sept., 2023
Die Gemeinde Neu Darchau begrüßt ausdrücklich, dass das Land Niedersachsen sein Landesraumordnungsprogramm ändern und zukünftig ein Fährkonzept in unserem Elbabschnitt favorisieren will.
der Neufassung des Landesraumprogramms (LROP)
von Klaus-Peter Dehde 16 Aug., 2023
Das Projekt einer Elbbrücke gehört der Vergangenheit an. Das wissen im Prinzip schon seit Jahren alle, die sich intensiver mit der Thematik und der Bedeutung für den Raum beschäftigen.
Was genau ist gemeint mit einer weit verbreiteten Flatrate-Mentalität
von Klaus-Peter Dehde 14 Aug., 2023
In der Selbstverwaltung der BARMER jedenfalls gehen die entsandten Mitglieder verantwortlich mit den ihnen anvertrauten Mitteln der Versicherten um.
von Klaus-Peter Dehde 19 Juli, 2023
Fähre Tanja stärken, Amt Neuhaus anbinden, Brücken spalten!
Weitere Beiträge
Share by: