Lobbyverein will Öffentlichkeit in die Irre führen!

Lobbyverein will Öffentlichkeit in die Irre führen!

Pinocchio

Pinocchio trifft Milchmädchen – so würde wohl ein Satiriker seinen kommentierenden Beitrag zu den heute in der Landeszeitung veröffentlichen Äußerungen der Protagonisten für das verfehlte Projekt einer Brückenplanung überschreiben. Das liegt mir natürlich fern.

 

Ungeachtet dessen muten die Aussagen wie das Pfeifen im Walde an, denn beide wissen, dass der Landkreis Lüneburg andere Sorgen hat, als noch weitere Millionen in eine tote Planung zu stecken. Da hilft auch keine noch so gute Ideologie.

 

Jetzt muss also der ÖPNV herhalten, um das mehr als wackelnde Konstrukt einer Planung eines falschen Projektes an falscher Stelle noch ein wenig in eine ungewisse Zukunft zu retten. Das muss ebenso scheitern wie die Finanzierung. Bei anzunehmenden Gesamtkosten von weit über 100 Millionen Euro und der Tatsache, dass es eben keine Deckung aus Landesmitteln geben wird, ist schon heute klar, dass selbst dann, wenn Lüneburg dieses Mal die unweigerlich anstehenden Gerichtsverfahren gewinnen sollte, kein Geld da sein wird.

 

Nur als schlimm ist allerdings zu bezeichnen, wie der dubiose Brückenverein - durch nichts und niemanden demokratisch legitimiert - falsche Informationen verbreitet. So wird behauptet, es seien Kosten für eine Umgehungsstraße um Neu Darchau enthalten. Hierzu stelle ich fest, Neu Darchau, also meine Gemeinde mit ihren Ortsteilen wird nicht umgangen - hintergangen vielleicht, aber nicht umgangen.  

 

Aber auch diese Täuschung wird scheitern und das wissen die Protagonisten genau.

 

Endgültig unter Beweis gestellt wird die mangelnde Seriosität der Brückenakteure durch deren Aussage:“ Zurzeit subventioniert der Kreis die Fähre Neu Darchau jährlich mit 200.000 Euro.“ Diese Aussage ist unwahr – also entweder der mangelnden Sachkenntnis geschuldet oder schlichtweg gelogen.

 

Anders als die im Eigentum des Landkreises Lüneburg befindliche Fähre in Bleckede erhält die Fähre Neu Darchau durch keinen Landkreis eine Unterstützung aus dessen Mitteln und das ist auch allen bekannt. Wir verkaufen Fahrkarten.


„Bemerkenswert ist, dass der Landkreis Lüneburg den Antrag wieder bei sich selbst stellt.
von Klaus-Peter Dehde 03 Mai, 2024
Der Landkreis Lüneburg ist als Behörde viel zu klein, um ein objektives Verfahren sicherzustellen. Viele der Akteure, allen voran Herr Böther sind bisher durch einseitige öffentliche Erklärungen im Sinne des Projektes aufgefallen.
Man kann sich darüber freuen, dass die Tulpen da sind.
von Klaus-Peter Dehde 20 März, 2024
Viele Menschen haben den Weg gefunden, nach Sammatz in den Bereich, in dem die Tulpen ihr Unwesen treiben. Große Menschen, kleine Menschen, alte Menschen, junge Menschen, ganze Familien freuen sich unter strahlend blauem Himmel am Anblick der blühenden Beete. Spazieren rund um den Waldsee. Kinder tollen herum. Spielen Fangen. Toben. Auch um den Waldsee herum.
 „Es handelt sich dabei nicht um eine Veranstaltung der Partei Die Linke.“
von Klaus-Peter Dehde 20 Feb., 2024
Manch Höhepunkt des informatorischen Wirkens unserer hiesigen Heimatzeitung zwischen Elbe und Jeetzel findet sich jedoch in den kleinen Artikeln mit Veranstaltungshinweisen, die ihren Weg ins Blatt wahrscheinlich nur deshalb finden, weil noch etwas Platz da war, den es zu füllen galt.
BARMER, wo es für alle Versicherten die Möglichkeit gibt!
von Klaus-Peter Dehde 16 Feb., 2024
Auch die Widerspruchsausschüsse sind selbstverständlich an Recht und Gesetz gebunden und können davon nicht abweichen. Ihre „große“ Stunde schlägt immer dann, wenn sie mit einem anderen Blick auf den Sachverhalt Ermessenspielräume ausnutzen können, die vorher anders gesehen wurden.
Die Brücke! Perfide ist in diesem Zusammenhang das Vorgehen des Landkreises Lüneburg.
von Klaus-Peter Dehde 14 Feb., 2024
Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass hinter den Kulissen enorme Probleme bestehen, die eben nicht so einfach überwunden werden können. Schon im allerersten Planfeststellungsverfahren war es so, dass immer wieder versucht wurde, offensichtlich bestehende Mängel und Fehler durch immer neue Gutachten und Stellungnahmen zu kaschieren.
Ein Skandal und wir haben jederzeit alles zu tun damit derartige Angriffe unterbleiben
von Klaus-Peter Dehde 11 Jan., 2024
Wir sehen Traktoren, hören Gespräche mit Landwirten, verfolgen Interviews mit Bauernfunktionären und können bisweilen nicht glauben, dass es der gleiche Berufsstand sein soll, mit dem wir in den Jahren des aktiven Atomwiderstands immer so solidarisch waren.
Was, wenn Betriebsräte dem Unternehmen schweren, auch wirtschaftlichen Schaden zufügen?
von Klaus-Peter Dehde 26 Dez., 2023
Generationen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern haben dafür gekämpft, die betriebliche Mitbestimmung gegen jegliche Widerstände aus konservativen Kreisen durchzusetzen.
Die Landesregierung ist auf dem richtigen Weg!
von Klaus-Peter Dehde 05 Nov., 2023
Die Gemeinde Neu Darchau sollte alles tun, um ihre Entwicklung nicht weiter durch eine unsinnige Planung be- und verhindern zu lassen. Die entsprechenden Beschlüsse hierzu liegen vor.
Elbbrücke – oder wie ein totes Pferd geritten wird
von Klaus-Peter Dehde 13 Sept., 2023
Die Gemeinde Neu Darchau begrüßt ausdrücklich, dass das Land Niedersachsen sein Landesraumordnungsprogramm ändern und zukünftig ein Fährkonzept in unserem Elbabschnitt favorisieren will.
der Neufassung des Landesraumprogramms (LROP)
von Klaus-Peter Dehde 16 Aug., 2023
Das Projekt einer Elbbrücke gehört der Vergangenheit an. Das wissen im Prinzip schon seit Jahren alle, die sich intensiver mit der Thematik und der Bedeutung für den Raum beschäftigen.
Weitere Beiträge
Share by: